
Meet the Team: Elisabeth
Elisabeth ist seit Januar im Bid & Launch Team von CleverShuttle als Projektmanagerin tätig. Mit ihrem Team reicht Elisabeth Angebote (Bids) auf öffentliche Ausschreibungen ein, führt Bietergespräche und bereitet den Start (Launch) unserer Verkehre vor. Zwischen Auftragsvergabe und der Beförderung der ersten Fahrgäste liegen im Schnitt nur vier Monate. In dieser Zeit werden ein Betriebssitz mit bestehender Ladeinfrastruktur gesucht oder aufgebaut, das Fahrpersonal eingestellt und geschult, die Fahrzeuge beschafft, umgebaut und foliert, die Softwaresysteme vorbereitet und Testfahrten durchgeführt. Das Bid & Launch Team behält den Überblick über die einzelnen Aufgaben und koordiniert die Absprachen mit der Personalabteilung, unserem Fuhrpark-Team, dem Auftraggeber und anderen beteiligten Fachabteilungen und Unternehmen. Wir haben mit Elisabeth über ihren Arbeitsalltag gesprochen.
Hi Elisabeth, du hast im Januar 2023 bei CleverShuttle angefangen, deshalb sind die Erinnerungen noch frisch: Was war positiv an deinem Bewerbungsprozess?
Mich hat sehr überrascht, wie offen und authentisch die Bewerbungsgespräche waren. Anstatt nur Fähigkeiten und Kompetenzen abzufragen, haben wir uns als Mensch und Persönlichkeit kennengelernt. Ich habe gemerkt, dass großen Wert daraufgelegt wird, dass ich zum Unternehmen und den hier gelebten Werten passe. Das hat mir sehr gut gefallen.
Wie schön, das freut uns. Jetzt bist du schon ein fester Bestandteil des Bid & Launch Teams und hast schon einen Launch und zwei Bids mit betreut. Nimm uns einmal mit, wie sieht dein Arbeitsalltag aus und welche Themen bearbeitet ihr als Team?
Als Erstes verschaffe ich mir einen Überblick über den Tag. Ich schaue in den Kalender, welche Termine und geplanten Aufgabenblöcke anstehen, checke meine Aufgabenlisten und gehe dabei die Fristen und Projektdeadlines durch. Dann folgt ein Blick ins E-Mail-Postfach und in unsere Slack-Channel, wo wir im Bid & Launch Team sowie mit anderen CleverShuttle-Teams zu Anfragen und Aufgaben kommunizieren. Anschließend priorisiere ich die Tätigkeiten und mache mir einen groben Aufgabenplan für den anstehenden Tag.
Auch wenn es aufwendig klingt, erleichtert mir diese initiale Organisation des Tages die Arbeit als Projektmanagerin, weil ich so alle wichtigen Themen und Deadlines im Blick behalte. Sowohl in der Bid- als auch in der Launchphase müssen wir alle relevanten Informationen zu dem Verkehr filtern und für die Teams so aufbereiten, dass sie schnell handlungsfähig sind und uns Updates geben können. Diese Updates sind für uns als Projektmanager:innen wiederum wichtig, damit wir wissen, in welcher Phase ihrer Aufgaben sich die einzelnen Teams befinden und wann neue Prozesse und Aufgabenbereiche starten können. Die einzelnen Teilprojekte stehen untereinander in Abhängigkeit. Wir arbeiten gerne mit Checklisten, die wir in Confluence, einer Wiki-Software, pflegen. Als Projektmanager:innen bearbeitet unser Team viele Themen nicht selbst, sondern fungiert als Sparrings-Partner für andere Teams und Kolleg:innen. Daher müssen wir uns zu regelmäßig zu verschiedenen aktuellen Aufgaben austauschen, Fortschritte abfragen und im Auge behalten. Wir dokumentieren auch die Ergebnisse von Abstimmungsterminen, diese Dokumentation dient uns später als Grundlage, um mit anderen Teams oder externen Stakeholdern und Kunden zu sprechen.
Hast du ein Beispiel aus der Praxis?
Klar, im Rahmen eines Launches filtern wir die relevanten Anforderungen für den Betriebssitz und die Ladeinfrastruktur und übermitteln alle Infos in einem Kick-Off-Termin der Fachabteilung. Das Team beginnt mit der Betriebssitzsuche und teilt uns im wöchentlichen Update-Termin den Zwischenstand des Prozesses mit. Sobald der Betriebssitz ausgewählt ist, stimmen wir uns mit dem Personal-Team zum Status der Rekrutierung und der Ausbildung von Mitarbeiter:innen ab, denn die Informationen zum Betriebssitz, sind wichtig für die Vorbereitung der Schulungen des Fahrpersonals.

Du hast im Alltag also mit verschiedenen Teams zu tun: Wie nimmst du die Team- und Unternehmenskultur bei CleverShuttle wahr?
Alle Kolleg:innen, egal ob im Berliner Büro oder an den Standorten in ganz Deutschland, sind super offen und herzlich. Man merkt, dass sich alle bei der Arbeit wohlfühlen. Jede:r ist bemüht, sein Bestes zu geben und der Spaß darf hier definitiv nicht zu kurz kommen. Vor allem, wenn ein neuer Verkehr gelauncht wurde, feiern wir auch zusammen.
Das kann ich mir vorstellen, ihr steckt ja auch viel Energie in einen Launch! Was benötigst du denn neben einem guten Team für einen erfolgreichen Arbeitstag? Was sind deine Work-Essentials?
Unsere Autos brauchen Strom und ich brauche guten Kaffee. Da sind wir im Berliner Office zum Glück sehr gut aufgestellt. Zudem brauche ich immer ein Notizblock und einen schönen Kugelschreiber. Da bin ich super Old-School. Bei so vielen Themen, Aufgaben und Terminen kann ich mir am ehesten die Dinge durch das Mitschreiben merken.
Man merkt, dass sich alle bei der Arbeit wohlfühlen. Jede:r ist bemüht, sein Bestes zu geben und der Spaß darf hier definitiv nicht zu kurz kommen. Vor allem, wenn ein neuer Verkehr gelauncht wurde, feiern wir auch zusammen.
Und was erleichtert dir die Vereinbarkeit von Beruf und Alltag?
Das flexible Arbeitszeitmodell ist für mich super, dadurch kann ich die Zeit mit meiner Familie und meiner Tochter und den Job gut unter einem Hut bringen. Als Nachteule nutze ich auch gerne die Abendstunden, um intensive Konzeptarbeit zu erledigen. Dafür kann ich dann tagsüber privaten Verpflichtungen nachgehen.
Hast du denn schon ein Highlight aus deiner Zeit bei uns?
Als Team haben wir im Februar die Softwarefirma ioki besucht. Mit dem Tochterunternehmen der Bahn leiten wir einige Verkehre zusammen, deshalb ist es für uns spannend zu sehen wie sich das Team dort auf einen Launch vorbereitet. Auch, um die Kolleg:innen von CleverShuttle nochmal besser kennen zu lernen waren die Bahnfahrt und der Aufenthalt in Frankfurt eine super Gelegenheit.
Dann noch eine Frage zum Abschluss: Was müssen neue Kolleg:innen wissen, bevor sie bei uns anfangen?
CleverShuttle ist Pionier im On-Demand-Verkehr. Dadurch können wir aktiv die Mobilitätswende mitgestalten. Gleichzeitig ist unser Geschäftskonzept vor allem im öffentlichen Sektor noch nicht überall durchgedrungen. Die Aufklärungs- und Informationsarbeit in der täglichen Arbeit ist für uns eine Chance und Herausforderung zugleich. Das heißt für dich, jeder Tag hat spannende und abwechslungsreiche Aufgaben zu bieten.